Erfolgreiche Beteiligung an der Digitalen Woche Kiel

Veröffentlicht am: 20. Mai 2025

Im Rahmen der Digitalen Woche Kiel 2025 präsentierte sich die Landesinitiative FDM-SH am 13. und 14. Mai mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm in der Seeburg Kiel und stieß dabei auf großes Interesse.

Bereit für die Digitale Woche 2025 #diwokiel25. (Foto: Esther Thelen)
Bereit für die Digitale Woche 2025 #diwokiel25. (Foto: Esther Thelen)

Drei Veranstaltungen – ein Ziel

Unter dem Motto „Drei Veranstaltungen, ein Ziel“ bot FDM-SH Wissenschaftler:innen, Hochschulangehörigen, Mitarbeitenden von Forschungseinrichtungen sowie interessierten Bürger:innen die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen im Bereich des Forschungsdatenmanagements auszutauschen.

Teilnehmende der FDM-SH-Events im Rahmen der Digitalen Woche Kiel. (Foto: Esther Thelen)
Teilnehmende der FDM-SH-Events im Rahmen der Digitalen Woche Kiel. (Foto: Esther Thelen)

Das Programm reichte von praxisorientierten Workshops über fundierte Fachvorträge bis hin zu offenen Diskussionsformaten. Ziel war es, das Bewusstsein für den professionellen Umgang mit Forschungsdaten zu stärken, praxisnahe Unterstützung anzubieten und den interdisziplinären Dialog zu fördern.

Gemeinsam stark

Der Auftakt erfolgte am Dienstag mit dem Workshop „Gemeinsam stark – Strategien zur Drittmittelakquise im FDM“, durchgeführt in Kooperation mit Dr. Jan Rohden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Fokus standen relevante Förderprogramme und -linien, die dem Thema FDM und der Entwicklung von einrichtungsübergreifenden Vorhaben eine wachsende Bedeutung beimessen. Es entwickelten sich lebhafte Diskussionen sowie zahlreiche Antragsideen von Seiten der FDM-SH Community.

Dr. Jan Rohden bei seinem Workshop „Gemeinsam stark – Strategien zur Drittmittelakquise im Forschungsdatenmanagement”. (Foto: Esther Thelen)
Dr. Jan Rohden bei seinem Workshop „Gemeinsam stark – Strategien zur Drittmittelakquise im Forschungsdatenmanagement”. (Foto: Esther Thelen)

Mehr als nur Daten

Am Abend folgte der hybride Fachvortrag „Mehr als nur Daten – FDM in der Forschungsförderung“, ebenfalls von Dr. Jan Rohden. In diesem gewährte er tiefere Einblicke in die strategische Bedeutung eines nachhaltigen Forschungsdatenmanagements für die Fachbereiche und Forschungsgruppen sowie für die Drittmittelgeber und überzeugte durch fundierte Antworten auf die zahlreichen Fragen aus dem Publikum.

Interessierte Teilnehmende beim Vortrag von Dr. Jan Rohden. (Foto: Esther Thelen)
Interessierte Teilnehmende beim Vortrag von Dr. Jan Rohden. (Foto: Esther Thelen)

FDM-SH meets Culture

Den Abschluss bildete am Mittwochvormittag die Veranstaltung „FDM-SH meets Culture“, die in Kooperation mit der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek und digiCULT durchgeführt wurde. Sie stieß insbesondere bei Vertreter:innen regionaler Kultureinrichtungen auf großes Interesse. Nach einführenden Kurzvorträgen zum Thema Forschungsdaten in Kultureinrichtungen bot eine offene Austauschrunde mit verschiedenen Stakeholdern sowie eine angeregte Diskussion im Plenum einen gelungenen Rahmen für Vernetzung und neue Impulse.

Karen Bruhn (FDM-SH), Nadine Alpino (LBSH) und Elisabeth Böhm (digiCULT) über die Erweiterung des FDM-SH Netzwerks um kulturelle Einrichtungen. (Foto: Esther Thelen)
Karen Bruhn (FDM-SH), Nadine Alpino (LBSH) und Elisabeth Böhm (digiCULT) über die Erweiterung des FDM-SH Netzwerks um kulturelle Einrichtungen. (Foto: Esther Thelen)

Mit diesem erfolgreichen Auftakt der Reach-Out-Phase unterstreicht FDM-SH die Relevanz des Themas Forschungsdatenmanagement über disziplinäre und institutionelle Grenzen hinweg. Die Folien zu den einzelnen Veranstaltungsformaten stehen in unserer Zenodo-Community zur Verfügung.